Die effiziente Entschärfung der Wärmebrücke
Anders als bei bisherigen Vorschriften belohnt die EnEV effiziente Massnahmen gegen Wärmebrücken. Mit Hilfe des Wärmebrückenverlustkoeffizienten kann der tatsächliche Wärmeverlust der Wärmebrücke in einem genauen Nachweis geführt werden. Dieser macht sich rechnerisch und auch tatsächlich bezahlt. Voraussetzung für die Verwendung des genauen Verfahrens ist, dass die einzusetzenden Kennwerte (Wärmeleitfähigkeit etc.) bekannt und bauaufsichtlich geprüft sind. Bei Isomur plus wurde der «Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit» nach DIN 4108 in die Zulassung aufgenommen. Eine permanente Fremdüberwachung der Produktion garantiert eine gleich bleibende Qualität.
Isomur plus ist der Schlüssel für eine praxisgerechte Lösung, denn ein wesentliches Kriterium für die Praxistauglichkeit von Mauerfusselementen ist deren Verhalten unter der während der Errichtung des Rohbaues anfallenden Feuchtigkeit. Isomur plus weist eine derart geringe kapillare Wasseraufnahme auf, dass es als erste Steinlage wie eine Sperrschicht wirkt. Das Wasseraufnahmevermögen geprüft nach EN 772-11 ergibt einen Wasseraufnahmekoeffizienten cws von 0.10 kg/m²√h. Somit ist Isomur plus als wasserundurchlässig deklariert. Für Gebäudeklassen mit geringeren Anforderungen an die Tragfähigkeit bieten wir Ihnen auch die wirtschaftlich attraktive Variante Isomur light an.
Fazit: Mauerfusselemente gehören heute in Deutschland zum Stand der Technik. Mit Inkrafttreten der neuen Energieeinsparverordnung ist deren Anwendung unerlässlich, denn bei grösseren Dämmstärken der Aussenwände steigt das Schadenrisiko, wenn Wärmebrücken vernachlässigt werden.